Über Jahrhunderte bestimmten Adel und Regenten die Geschicke Dresdens – als Herrscher und Hofgesellschaft, als Mäzene und gebildetes Kunstpublikum. Politik und Verwaltung, Krieg und Kunst zeigten feudale Signaturen sowie Einflüsse. Daneben emanzipierte sich seit dem 18. Jahrhundert das Bürgertum. Neue und alte Eliten fanden sich in Konkurrenz und Symbiose, politischem Streit und ästhetischen Debatten vereint. Die Spuren davon sind bis heute unübersehbar.
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