Dresdner Geschichtsverein

Netzwerk

Der Dresdner Geschichtsverein ist Netzwerkpartner für zahlreiche Organisationen, Vereine und Institutionen.

Wir engagieren uns in Kooperationsveranstaltungen, sammeln stadtgeschichtliche Themen für die Dresdner Hefte und wirken in verschiedenen städtischen Gremien mit – etwa im Beirat für Erinnerungskulturen.  Durch Wissensvermittlung, Austausch und persönliche Begegnungen gestalten wir das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Dresden aktiv mit. Hier finden Sie eine Auswahl unserer Kooperationsveranstaltungen. Wenn Sie auch an einer Kooperation interessiert sind, dann sprechen Sie uns an!

„Freiheit wagen!1953|2023“

Eine eindrucksvolle Veranstaltung am 17. Juni von 10 bis 16 Uhr im Festsaal des Dresdner Rathauses:

Unter dem Motto „FREIHEIT WAGEN! 1953|2023“ gestaltete eine Arbeitsgruppe aus Vereinen und Stiftungen – angeführt von der Gedenkstätte Bautzner Straße und unterstützt von zahlreichen Partnern (Landeshauptstadt Dresden, Kultur Aktiv e.V., Denk Mal Fort! e.V., Dresdner Geschichtsverein e.V., Konrad-Adenauer-Stiftung, Wilhelm-Külz-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Herbert-Wehner-Bildungswerk e.V.) – ein vielfältiges Programm, das an die Ereignisse des 17. Juni 1953 erinnerte und zugleich Brücken zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen schlug.

In jeweils einstündigen Beiträgen lud die Initiative alle Dresdner Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich zu erinnern, miteinander ins Gespräch zu kommen und über die damalige wie heutige „Sehnsucht nach Freiheit“ nachzudenken und zu diskutieren.
Gern informieren wir  Sie über die Initiative und die Programmpunkte. - Das gesamte Programm und Informationen zu allen Partnern finden Sie unter: https://denk-mal-dresden.net/dmd/17.-Juni-1953

Tagung Anno '23

Hyperinflation, Bedrohung der Demokratie von rechts und links, Militärpräsenz und Reichsexekution: Anno '23 war kein ruhiges Jahr für Dresden. Die Tagung widmete sich in kurzen Vorträgen den zentralen Fragen des Jahres 1923. Es ging um multiple Krisen und wie Parlamente, Kirchen, Kunst und Kultur darauf reagierten.

Die Beiträge der Tagung sind im Dresdner Heft Nr. 155 erschienen!

Hier geht es zum Programm!

Die Veranstaltung war eine Kooperation des Dresdner Geschichtsverein e.V. mit dem Stadtmuseum Dresden, dem Hannah-Arendt-Institut an der TU Dresden und der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen. Die Veranstaltung wurde vom Weimarer Republik e.V. und dem Bundesministerium der Justiz gefördert.

VORHIN 2022-2025

Zukunftswerkstatt zu erinnerungskulturellen künstlerischen Praktiken unter der Beteiligung von Künstlerinnen und Künstlern und eines Bürgerkuratoriums mit finaler öffentlicher Abendveranstaltung.

Im Rahmen der Ausstellung UNsichtbar. Der KZ-Komplex Flossenbürg heute. Fotografie von Rainer Viertlböck (7. Mai - 6. November 2022) findet dieser Workshop von Künstlerinnen und Künstlern zum Thema Erinnerungskultur in künstlerischer Verarbeitung statt. Dabei verständigen sich die Kunstschaffenden über ihren Erinnerungsbegriff und dessen Bedeutung für ihre Arbeit. Die Ergebnisse sollen dann gemeinsam mit einem Bürgerkuratorium Anschluss und Wirkung in die Stadtgesellschaft entfalten, dabei sind Begegnung, Austausch und gemeinsame Kommunikation die Ziele der Abendveranstaltung.

Donnerstag, den 25. August, 18 Uhr: öffentliche Veranstaltung: VORHIN 2022-2025 | Zukunftswerkstatt stellt sich vor, Ort: Zentralwerk, Riesaer Straße.

Sonntag, den 11. September, 11 Uhr: Gespräch zum Tag des Denkmals: Das Erinnern von Dingen in seinen Umwegen // The remembrance of things with its detours, Gäste: Abhilash Nigappa, Artist in Residence Zentralwerk / Goethe Institut Bangalore, Vertreter:innen der Projekts ´Cultural Heritage Soundscapes – Cantieri in Movimento´ (Italien, Deutschland, Slovakei, Ukraine), Mitwirkende der Zukunftswerkstatt VORHIN 2022-2025 und  Jörg Skriebeleit, Leiter der Gedenkstätte Flossenbürg u.a. Moderation: Dr. Caroline Förster, Ort: Zentral Werk, Riesaer Straße

weitere Informationen zur Ausstellung & Rahmenprogramm 

Tagung: Erinnerungskultur digital

Wir nahmen an der Veranstaltung „Erinnerungskultur digital“ (6.–8. Oktober 2022) teil.
Unser ehrenamtliches Mitglied Vivian Weidner, zugleich aktiv in unserem Projekt #fetzigesGeschichtszeugs und Mitgestalterin unserer Social Media Präsenz, übernahm eine Moderation.

Am Freitag, dem 7. Oktober 2022, waren wir selbst von 12:30 bis 14:00 Uhr beim Markt der Möglichkeiten in der SLUB vertreten und präsentierten dort unsere Arbeit und Projekte.

weitere Informationen zur Tagung der Sächsischen Bibliotheksgesellschaft

4 x 4 Erinnerungskulturen. Impulse. Debatten. Trends.

Eine Veranstaltung in Kooperation zwischen dem Dresdner Geschichtsverein e.V. und
der Stiftung Frauenkirche Dresden

Montag, den 7. November, Ort: Frauenkirche Dresden
Ein Abend. Vier ganz verschiedene Zugriffe auf lebendige, städtische Erinnerungskulturen. Im
Zentrum stehen die Fragen: Wie funktionieren lebendige, städtische Erinnerungskulturen? Wie
können postkoloniale Debatten klug geführt werden? Welche Chancen bieten digitale Ansätze für
Erinnerungskulturen? Wie können migrantische Perspektiven gezielt eingebunden werden? Wie kann
nachbarschaftliches Miteinander Teil einer aktiven Erinnerungskultur sein?
Mit vier Impulsen von vier Expertinnen und Experten haben wir in dieser Veranstaltung den Blick über den
Tellerrand gewagt, über die Stadtgrenzen hinweg, um Debatten und Trends besser zu
verstehen und für die eigene Arbeit erfahrbarer zu machen.

 

Unsere Produktionspartner

Auch bei der Produktion der Dresdner Hefte arbeiten wir schon lange mit einem sehr guten Team zusammen. 

  • Für das Editorial-Design zeichnet die Dresdner Agentur Ö-Grafik verantwortlich. Sie haben auch das Design dieser Webseite sowie unsere Keyvisual und die grafischen Elemente entwickelt.
  • Für den Druck der Dresdner Hefte ist STOBA-Druck zuständig. Sie kümmern sich auch um den Versand der Dresdner Hefte.
  • Für die Umsetzung der Webseite gilt unser Dank unserem engagierten Vereinsmitglied Steffen Scheibe und seinem Unternehmen Mobasoft.